Erkenne deine Einzigartigkeit und verzichte auf jegliches Vergleichen... Das Vergleichen mit anderen: Immer und immer wieder ziehen die Menschen Vergleiche heran, um sich zu messen, um abzuwägen, wer ist besser, perfekter, schöner, intelligenter etc. Die angestrebte Perfektion, um dem Außen gewachsen zu sein sowie der Marketingrummel um den Konsumrausch, lassen uns schwach werden. Und wenn wir dem erliegen... Was passiert? Wir werten uns selbst ab, machen uns klein, schätzen uns gering und halten dem Vergleich nicht stand! Unser Selbstwert schwindet Schuldgefühle, Scham, Neid, Eifersucht oder Ängste können folgen und damit nicht genug. Die Vorwürfe, die wir uns selbst machen, schaden uns, denn sie ziehen uns runter und neue negative Gefühle werden angesammelt und somit gespeichert. Dies macht Stress, als auch inneren Druck und führt zu Spannungen. Unser Gehirn fokussiert nämlich die negativen Erlebnisse, bis ins Detail, also alle Misserfolge, alle Katastrophen und jegliche damit verbundene Selbstabwertung. Hingegen die schönen Erlebnisse finden kaum Platz in unserem Gehirn. Das bedeutet, das unser Gehirn die guten Dinge und Erlebnisse schneller vergisst, das Negative wird ständig wiederholt und wir machen es noch größer! Wir kastrophisieren, das Phänoman wird in der Psychologie auch als das katastrophische Gehirn bezeichnet. Wir machen uns somit selbst den größten Stress, weil wir sogenannte Worst-Case-Szenarien entwerfen! Es wurde festgestellt, dass an ca. 90 Prozent der Tage nichts passiert. (Stress- und Resilienzforscher fanden dies heraus. Quelle - Happinez 8/2015) Was können wir tun? Wir können uns auf das Positive fokussieren wie unsere Stärken, unsere Hobbys, Talente und vor allem die schönen Momente in unseren Leben. Um die Wirkung zu verstärken, brauchen wir ein Verhaltnis von 3:1 von Positivem zu Negativem (den bekannt ist, das negative Gefühle stärker wirken). Und wie erreichen wir das? Eine Möglichkeit wäre, sich an Positives zu erinnern und effektiver, dabei im "Jetzt" zu sein, den Augenblick wahrzunehmen und sich zu fragen: Was fehlt mir jetzt gerade? Habe ich Kummer oder Probleme? Sind schmerzen da? Und anzunehmen, das im Moment alles gut ist! Mir geht es gut!!! Und lächeln, das stimuliert das Unterbewußtsein und verstärkt positive Gedanken und Gefühle. Und dies mehere Minuten wiedeholen und das Glücksgefühl und die Freude annehmen, die im Moment da sind! Probieren Sie es aus! Und eine weitere Variante: Wer und wie möchte ich sein? Was ist es, was ich im Anderen sehe, beneide oder bewundere? Wenn dies der Wunsch ist, nutze ihn, kopiere nicht! Lass dich inspirieren, nimm all` deine Motivation und schaue wie kann diese Eigenschaft auch in mir erwachen! Wähle einen Coach oder Berater, der über ein Verhaltenstraining oder eine individuelle Beratung mit deiner Unterstützung, die gewählte und realistische Traumeigenschaft integriert und mit speziellen Techniken als Anweisung, deine Handlungsfähigkeit unterstützt. Die Umsetzung kann nur verstärkt durch tägliches Üben verstärkt werden. Das Motto dabei: Wenn ich etwas verändern will, muss ich selbst etwas ändern! FAZIT: Vergleiche anstellen, geschieht aus einem Mangel heraus, denn eigentlich wollen wir nur um unser Selbst willen, geliebt werden! "JA WIR WÜNSCHEN UNS BESTÄTIGUNG. AUS TIEFSTEM INNEREN UNSERES HERZENS WARTEN WIR NICHT DARUF, DAS EIN ANDERER UNS SAGT WIE BESONDERS WIR SIND. WIR MÖCHTEN, DAS WIR SELBST ERKENNEN WIE BESONDERS WIR SIND UND WENN DAS DER FALL IST, SCHWINDET UNSER BEDÜRFNIS NACH ANERKENNUNG DURCH ALLE ANDEREN. WIR WISSEN, DAS WIR BESONDERS SIND, WIR WISSEN DAS GANZ VON ALLEINE..." (Quelle: "Wiedersehen im Cafe`am Rande der Welt" S. 119) Kerstin Bröcker, 20.11.2019