Blogthema: Ist Ihre Weihnachtszeit mit Vorfreude oder mit Einsamkeit verbunden? Alle Jahre wieder folgt das "Fest der Liebe & Besinnlichkeit", mit dem Anliegen Freude zu bereiten, Kinderaugen zum Strahlen zu bringen, sich Zeit für einander zu nehmen und diese gemeinsam zu genießen. Und genau das ist es, was Menschen verzweifeln lässt, was sie traurig oder depressiv macht oder gar selbstmordgefährdet, weil sie einsam sind! Ist es die Einsamkeit, das Alleinsein, welches die Freude auf das Fest trübt, mit Stimmungstief und dem sich aufabauendem Frust bei all` der weihnachtlichen Werbung und Stimmung, der bevorstehenden freien Zeit an den Feiertagen, die nicht mit Freunden, Bekannten oder der Familie verbracht werden kann, weil diese wie jedes Jahr in ihrem Familienkreis feiern oder zu weit weg sind. Oder ist es die Angst daheim zu sitzen, zu wissen der 24. und der 25. und der 26. sind Tage, die nicht mit Fernsehen, DVD´S oder Kinobesuchen u.a. gefüllt werden können, weil zum einen das Programm noch trauriger macht und der immer wiederkehrende Gedanke auftaucht, dass alle jetzt mit ihren Lieben beisammen sitzen? Und die Einsamkeit damit noch größer, drängender und bewusster wird! Oder sind es gar die Gedanken, die Eltern, die Geschwister nicht sehen zu wollen, weil man die heile-Welt-Stimmung, die Gesichter nicht ertragen könnte! Nicht zu vergessen, dass unzählige Menschen - häufig sind es die Singles, die über die Feiertage arbeiten gehen müssen oder freiwillig arbeiten wollen, weil daheim niemand auf sie wartet! Wäre es nicht eine schöne und achtsame Geste, diesen Alleinstehenden, Verwitweten und Singles echte Aufmerksamtkeit und Wohlwollen zu schenken, ihnen Zeit einzuräumen, sie auf Kuchen und Gebäck einzuladen! Leben wir tatsächlich in einer Gesellschaft, die herzlos zulässt, das Menschen in Verzweiflung, Trauer und Tränen die Feiertage verbringen? Tragen wir nicht alle eine Mitverantwortung? Ist es uns egal, was mit den Mitmenschen passiert? Ja, es gibt die Telefonseelsorge, extra frei geschaltete Hotlines an diesen Tagen - aber glauben Sie der Einsame, der Verlassene, der Depressive ruft tatsächlich in seinem Kummer wildfremde Menschen an? Nein, dass tut er nicht oder nur sehr selten, also im Notfall! Und ein Anruf kann das Leiden nicht lindern, höchstens den Druck rausnehmen! Ein warmherziges Entgegenkommen verbunden mit echter Wertschätzung im Rahmen eines persönlichen Gespräches wäre eine Alternative! Und wenn Sie helfen wollen, dann ist jetzt die richtige Zeit! Mein Anliegen richtet sich an Hilfesuchende und Betroffene, ich möchte Ihnen in gemeinsamen Gesprächen neue Wege, Optionen oder Alternativen aufzuzeigen, um sich aktiv der Weihnachsteinsamkeit zu stellen und bewusst Freude an Begegnungen zu erlernen und zu erfahren! Bei Interesse melden Sie sich unter info@beratung-broecker.de zum Thema: EINZEL- oder GRUPPENTHERAPIE bei WEIHNACHSTUNLUST/Weihnachstfrust! Kerstin Bröcker Heilpraktikerin für Psychotherapie www.beratung-broecker.de